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14 Jun

Wie man in Dorico Noten, Versetzungszeichen, Bindebögen und grundlegende Artikulationen eingibt | Schreiben-Modus

Dieser Artikel ist die deutsche Übersetzung eines Artikels, den der in Seattle ansässige Musiker, Arrangeur und Notations-Experte Robert Puff in seinem Blog „of note“ veröffentlicht hat (hier präsentiert mit freundlicher Genehmigung von Robert Puff und Anthony Hughes).


Dieser Artikel ist eine Abschrift eines der exzellenten Videotutorials, die auf dem offiziellen Dorico YouTube-Kanal gepostet wurden.

Dieses Tutorial, das hier mit freundlicher Genehmigung seines Schöpfers Anthony Hughes in geschriebener Form präsentiert wird, trägt den Titel „Wie man in Dorico Noten, Versetzungszeichen, Bindebögen und grundlegende Artikulationen eingibt“…


Hallo, mein Name ist Anthony Hughes. Ich werde Ihnen in diesem Video zeigen, wie man in Steinbergs neuer Notationssoftware Dorico Noten, Versetzungszeichen, Bindebögen und grundlegende Artikulationen eingibt.

Ich habe ein neues Projekt für Klavier geöffnet und möchte mit der Noteneingabe beginnen. Also muss ich nur den Beginn dieses Taktes doppelklicken, oder ich könnte die Ganztaktpause anwählen und die Return-Taste drücken.

Jetzt, da die Eingabemarke zu sehen ist, wähle ich zuerst die Notendauer, indem ich auf eine der Schaltflächen hier im Notenfeld klicke.

Oder ich kann die Zifferntasten oben auf meiner Computertastatur verwenden. In Dorico ist eine Viertelnote die Zahl 6 und die längeren Noten sind höhere Zahlen (also 7 für eine halbe Note, 8 für eine ganze Note und 9 für eine Brevis oder Doppelganze), und es wird Sie nicht überraschen, dass die kürzeren Noten die niedrigeren Zahlen sind (also 5 für eine Achtelnote, 4 für eine Sechzehntelnote und so weiter bis zu 1 für eine 128stel Note).

Und wenn Sie an eines der Enden dieses Notenfeldes klicken, dann sehen Sie die gesamte Auswahl an Notendauern, die Dorico anzubieten hat.

Lassen Sie uns also ein paar Noten eingeben. Ich möchte mit einer Viertelnote beginnen, also benutze ich den Tastaturbefehl 6. Und die Buchstaben A-G auf meiner Tastatur entsprechen den Tonhöhen, also drücke ich C, um meine Viertelnote c zu bekommen.

Als nächstes hätte ich gerne eine Achtelnote, also drücke ich die Taste 5 und anschließend wieder C. Und nun brauche ich eine punktierte Viertel. Also drücke ich 6 und gehe dann hinauf zu dieser Schaltfläche mit der punktierten Note oder ich kann den Tastaturbefehl Punkt benutzen. Ich drücke F, um meine punktierte Viertelnote zu bekommen.

Falls ich übrigens die Richtung des Intervalls erzwingen möchte, dann könnte ich Strg+Alt (Windows) bzw. Ctrl (Mac) gedrückt halten, während ich den Notennamen eingebe, und dadurch wird diese Note tiefer als die vorhergehende notiert. Und ich kann Shift+Alt (Windows & Mac) gedrückt halten, um die nächste Note höher zu erzwingen.

Versetzungszeichen werden eingegeben, indem man entweder die Schaltfläche im Notenfeld benutzt,

oder indem man die Tastaturbefehle verwendet: 0 für ein Auflösungszeichen, ß für ein Be und ? für ein Kreuz.

Ich werde ein Kreuz eingeben, indem ich den Tastaturbefehl ? drücke und dann meinen Notennamen. Und wenn man 0 drückt, wird es wieder aufgelöst, und so weiter.

Um während der Noteneingabe einen Bindebogen einzufügen, drücken Sie diese Schaltfläche,

oder drücken Sie den Tastaturbefehl S. Der Bindebogen wird sich verlängern, während ich weitere Noten schreibe, bis zu der Stelle, an der ich den Tastaturbefehl Shift+S drücke.

Artikulationen werden mittels der Schaltflächen am unteren Ende des Notenfelds eingegeben oder indem man die vier Tasten links von der Return-Taste verwendet.

Wenn Sie dabei die Umschalttaste gedrückt halten, können Sie auf die anderen vier Artikulationen zugreifen.

Ich könnte zum Beispiel die Taste Ü verwenden und so einen Akzent eingeben. Oder ich könnte die Taste + verwenden, um ein Staccato einzugeben.

Ich drücke auf Return und verlasse so die Noteneingabe.

Sie können Versetzungszeichen, Bindebögen und Artikulationen auch außerhalb der Noteneingabe hinzufügen, indem Sie eine Auswahl treffen und dann die selben Schaltflächen und Tastaturbefehle verwenden.

Ich hoffe, das war hilfreich. Bitte abonnieren Sie den Dorico YouTube-Kanal, um weitere Videos wie dieses zu sehen. Ich bin Anthony Hughes, danke fürs Zuschauen.


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12 Jun

Wiedergabe-Optionen bei Wiederholungen in Sibelius

Frage:

In meinen Arrangements kommt es mitunter vor, dass in wiederholten Abschnitten bei einzelnen Instrumenten „1.x tacet“ steht oder dass beispielsweise für die einzelnen Wiederholungs-Durchgänge unterschiedliche Dynamik-Angaben notiert sind. Was kann ich tun, damit Sibelius diese Angaben bei der Wiedergabe berücksichtigt?

Antwort:

Das Mittel der Wahl ist hier der Inspektor, wo erweiterte Eigenschaften der Objekte der Partitur bearbeitet werden können. (Er befindet sich in der Gruppe „Bearbeiten“ der „Start“-Registerkarte.)

Dazu ein konkretes (wenn auch musikalisch fragwürdiges) Beispiel:

Möchte ich das in Sibelius gemäß der Notation wiedergegeben haben, habe ich es mit drei Themen zu tun:

1. Mehrfach-Wiedergabe

Hier versteht Sibelius die Angabe „repeat 2 times“ und spielt den Abschnitt bei der Wiedergabe automatisch dreimal ab. Möchte man hier aber einen anderen Text, wie etwa „2x wiederholen“ stehen haben, ist das möglicherweise nicht der Fall. Mehr dazu im Blogartikel Wiederholung bei der Wiedergabe öfter spielen.

2. Spielen bei Durchgang („1.x tacet“)

Um das „1.x tacet“ in der Wiedergabe berücksichtigt zu haben, wählt man die betreffenden Takte an…

… und deaktiviert im Inspektor das Spielen beim 1. Durchgang.

3. Wiedergabe der Text-Angaben, hier: Dynamik und Pizzicato

Das funktioniert im Prinzip analog, d.h. man aktiviert das entsprechende Objekt und definiert dann, bei welchem Spieldurchgang es in der Wiedergabe berücksichtigt werden soll.

Das Pianissimo wird also hier für Runde 3 abgewählt (der 1. Durchgang ist bereits inaktiv wegen des Tacets),…

… das Fortissimo für den Durchgang 2…

… und ebenfalls für den Durchgang 2 das Pizzicato.

Nun realisiert Sibelius die Wiedergabe in der gewünschten Weise:
1.x tacet
2.x pp
3.x ff und im 2. Takt pizz.
(hier auch in einem kurzen Video zu sehen und zu hören)

07 Jun

Wie man in Dorico Eingabemarke und rhythmisches Raster verwendet | Schreiben-Modus

Dieser Artikel ist die deutsche Übersetzung eines Artikels, den der in Seattle ansässige Musiker, Arrangeur und Notations-Experte Robert Puff in seinem Blog „of note“ veröffentlicht hat (hier präsentiert mit freundlicher Genehmigung von Robert Puff und Anthony Hughes).


Dieser Artikel ist eine Abschrift eines der exzellenten Videotutorials, die auf dem offiziellen Dorico YouTube-Kanal gepostet wurden.

Dieses Tutorial, das hier mit freundlicher Genehmigung seines Schöpfers Anthony Hughes in geschriebener Form präsentiert wird, trägt den Titel „Wie man in Dorico Eingabemarke und rhythmisches Raster verwendet“…


Hallo, mein Name ist Anthony Hughes. Ich werde Ihnen in diesem Video zeigen, wie man in Steinbergs neuer Notationssoftware Dorico die Eingabemarke und das rhythmische Raster, die während der Noteneingabe erscheinen, verwendet.

Der Zweck dieser orangen Eingabemarke ist es, Ihnen die aktuelle Eingabestelle anzuzeigen, an der jegliches neue musikalische Objekt erstellt werden wird.

Während Sie Noten eingeben, rückt die Eingabemarke zur nächsten rhythmischen Position vor.

Und wenn Sie die Eingabemarke vorrücken möchten, ohne dabei Noten einzugeben, können Sie das tun, indem Sie die Leertaste drücken. Dadurch wird die Eingabemarke um den Notenwert vorgerückt, der gerade im Notenfeld angewählt ist.

Und deshalb muss ich Pausen in Dorico eigentlich nicht eingeben.

Ich kann zum Beispiel im Notenfeld eine punktierte Viertel wählen und die Leertaste drücken, um die Eingabemarke vorzurücken.

Nun kann ich eine Achtelnote wählen und mit der Noteneingabe fortfahren.

Sie sehen, dass Dorico die Pausen automatisch für mich aufgefüllt hat.

Andere musikalische Objekte werden ebenfalls an der Position der Eingabemarke erstellt, wenn man sich im Schreiben-Modus befindet. Ich öffne das Dynamik-Notationsfeld und gebe ein forte ein.

Sie sehen, dass dadurch die Eingabemarke nicht vorgerückt wird, also habe ich die Möglichkeit, weitere Notationselemente wie Dynamik einzugeben. Und nur dann, wenn ich eine Note eingebe, bewegt sich die Eingabemarke weiter zur nächsten rhythmischen Position.

Das rhythmische Raster zeigt die rhythmische Unterteilung eines Taktes. Das ist hilfreich, wenn Sie Noten mit der Maus eingeben und eine Note an einer bestimmten Position eingeben müssen.

Die Pfeiltasten bewegen die Eingabemarke schrittweise entlang des rhythmischen Rasters, und Sie können sogar den Aufwärts- und den Abwärts-Pfeil benutzen, um in andere Notensysteme zu navigieren.

Halten Sie Strg (Windows) bzw. Cmd (Mac) gedrückt, während sie die Rechts-Links-Pfeile benutzen, und Sie bewegen sich in Ganztakt-Schritten.

Dieses Auswahlmenü links unten in der Statuszeile ändert die Auflösung des rhythmischen Rasters. Sie können für eine genauere Kontrolle bei der Eingabe mit der Maus hier beispielsweise Sechzehntel wählen.

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Verwandte Artikel:
How to Use the Caret and Grid in Dorico | Write Mode
Comment utiliser le Caret et la grille dans Dorico | Mode d’écriture

05 Jun

Wiederholungen bei der Wiedergabe in Sibelius

Frage:

Wenn ich, wie im Artikel Wiederholungsenden erstellen in Sibelius beschrieben, zusätzliche Wiederholungsenden erstelle, berücksichtigt Sibelius diese dann auch korrekt bei der Wiedergabe?

Antwort:

Im Prinzip ja: Erstellt man die Enden so, wie im genannten Beitrag beschrieben, werden die Wiederholungen bei der Wiedergabe korrekt ausgeführt.

Den konkreten „Fahrplan“, dem das Programm bei der Wiedergabe einer bestimmten Partitur folgt, kann man auch auf der „Wiedergabe“-Registerkarte unter „Wiederholungen“ einsehen und ggf. bearbeiten.

Im Beispiel mit dem neu erstellten 4. Haus…

… sieht das dann im Fenster „Wiederholungen“ folgendermaßen aus:

Es werden also die Takte 1-4 abgespielt, dann als Wiederholung 1-3, anschließend Takt 5 (Haus 2), nächste Wiederholung: 1-3, Takt 6 (Haus 3), letzte Wiederholung: 1-3 und dann ab Takt 7 (dem 4. Haus) weiter bis zum Schluss.

Sollte man aber in irgendeiner Weise in den vorgegebenen Ablauf eingreifen wollen, aktiviert man „Wiederholungen manuell spielen“ und kann dann die Reihenfolge der zu spielenden Takte nach Belieben verändern.

31 Mai

Wie man in Dorico mit der Noteneingabe beginnt | Schreiben-Modus

Dieser Artikel ist die deutsche Übersetzung eines Artikels, den der in Seattle ansässige Musiker, Arrangeur und Notations-Experte Robert Puff in seinem Blog „of note“ veröffentlicht hat (hier präsentiert mit freundlicher Genehmigung von Robert Puff und Anthony Hughes).


Dieser Artikel ist eine Abschrift eines der exzellenten Videotutorials, die auf dem offiziellen Dorico YouTube-Kanal gepostet wurden.

Dieses Tutorial, das hier mit freundlicher Genehmigung seines Schöpfers Anthony Hughes in geschriebener Form präsentiert wird, trägt den Titel „Wie man in Dorico mit der Noteneingabe beginnt“…


Hallo, mein Name ist Anthony Hughes. Ich werde Ihnen in diesem Video zeigen, wie man in Steinbergs neuer Notationssoftware Dorico mit der Noteneingabe beginnt.

Stellen Sie zuallererst sicher, dass Sie sich im Schreiben-Modus befinden.

Die Noteneingabe funktioniert nur im Schreiben-Modus. Falls Sie sich also in irgendeinem anderen Modus befinden – vielleicht haben Sie gerade im Einrichtung-Modus Ihre Spieler hinzugefügt – dann klicken Sie auf die Schaltfläche „Schreiben“ hier in der Werkzeugzeile oder verwenden sie den Tastaturbefehl Strg+2 (Windows) bzw. Cmd+2 (Mac).

Von hier aus gibt es nun ein paar verschiedene Möglichkeiten, mit der Eingabe zu beginnen.

Wenn Sie gerne die Maus verwenden, können Sie einfach die Stelle doppelklicken, an der Sie mit der Noteneingabe beginnen möchten. Neue Partituren haben nur einen Schlag, also doppelklicken wir hier.

Sie wissen, dass Sie sich im Schreiben-Modus befinden, da die orange Eingabemarke samt rhythmischem Raster erscheint und Sie wissen lässt, wo das nächste musikalische Objekt erstellt werden wird.

Von hier aus können Sie die Notennamen mit Ihrer Computertastatur oder Ihrem MIDI-Keyboard eingeben, um sie zu erstellen. Ich werde C D E F G drücken, als Beginn meiner großartigen neuen Komposition. Beachten Sie, wie Dorico die Partitur verlängert, um die Noten unterzubringen, sobald sie eingegeben werden.

Um die Noteneingabe zu verlassen, drücken Sie die Escape-Taste. Sie können nun durch die Musik navigieren, indem sie die Pfeiltasten verwenden oder ein Objekt mit der Maus anwählen.

Um alle Objekte abzuwählen, drücken Sie Strg+D (Windows) bzw. Cmd+D (Mac).

Und wenn nichts angewählt ist, können Sie eine der Pfeiltasten drücken und dadurch wird das erste Objekt in der oberen linken Ecke des Musikbereiches angewählt.

Wenn es eine aktive Auswahl gibt, können Sie die Noteneingabe auch starten, indem Sie Enter oder Shift+N drücken.

Falls Sie gerne leere Takte sehen würden, in die Sie hineinschreiben können, ist auch das einfach. Um Takte zu haben, benötigen wir natürlich eine Taktbezeichnung. Auf der rechten Seite des Dorico-Fensters befindet sich das Notations-Werkzeugfeld, wo Sie all die verschiedenen Notationselemente finden, die Sie für Ihre Musik brauchen,

… und ich werde diese Schaltfläche anklicken,

… die das Notationsfeld mit den Taktbezeichnungen öffnet. Ich wähle die Taktbezeichnung 4/4, die an der Position der Eingabemarke erstellt wird, in diesem Fall am Anfang der Partitur.

Ich klicke anschließend auf diese Schaltfläche,

… um das Notationsfeld mit den Takten und Taktstrichen zu öffnen.
Und im Bereich „Takte einfügen“ wähle ich „Ende der Partie“,

… setze die Zahl hier auf 22 und klicke anschließend auf die Schaltfläche „Takte einfügen“.

Jetzt habe ich 24 Takte, in die ich direkt mit der Maus eingeben kann.
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Verwandte Artikel:
How to Start Note Input in Dorico | Write Mode
Comment démarrer la saisie des notes dans Dorico | Mode écriture

29 Mai

Wiederholungsenden erstellen in Sibelius

Frage:

Sibelius bietet als Wiederholungsenden Haus 1-3 an.

Ich bräuchte jedoch für mein Stück ein „Haus 4“ und in diesem Zusammenhang auch ein „geschlossenes Haus 3“. (Wie) kann ich diese herstellen?

Antwort:

Die Wiederholungsenden befinden sich bei den „Linien“ auf der „Notation“-Registerkarte. Um sie zu bearbeiten bzw. neue zu erstellen, den kleinen Pfeil rechts unten in der Gruppe „Linien“ klicken.

Um nun ein 4. Haus zu erstellen, wähle ich eine Linie, die der, die ich haben möchte, ziemlich nahe kommt. Ich nehme das „Haus 3” und klicke anschließend auf „Neu…“,

… wodurch eine neue Linie auf Basis von „Haus 3“ angelegt wird.

Im darauffolgenden Dialogfenster kann ich die neue Linie nun nach meinen Vorstellungen modifizieren. Ich nenne sie „Haus 4“ und bearbeite den Text unter der Linie so, dass hier zu Beginn „4.“ steht.

Mein neues „Haus 4“ ist nun auch bei den Linien unter „Wiederholungsenden“ verfügbar.

Um nun auch noch ein „Haus 3 (geschlossen)“ zu erzeugen, gehe ich in analoger Weise vor und wähle hier als Basis für meine neue Linie das „Haus 2 (geschlossen)“.

24 Mai

Wie man in Dorico größere Ensembles auf der Seite unterbringt | Einrichtung-Modus

Dieser Artikel ist die deutsche Übersetzung eines Artikels, den der in Seattle ansässige Musiker, Arrangeur und Notations-Experte Robert Puff in seinem Blog „of note“ veröffentlicht hat (hier präsentiert mit freundlicher Genehmigung von Robert Puff und Anthony Hughes).


Dieser Artikel ist eine Abschrift eines der exzellenten Videotutorials, die auf dem offiziellen Dorico YouTube-Kanal gepostet wurden.

Dieses Tutorial, das hier mit freundlicher Genehmigung seines Schöpfers Anthony Hughes in geschriebener Form präsentiert wird, trägt den Titel „Wie man in Dorico größere Ensembles auf der Seite unterbringt“…


Hallo, mein Name ist Anthony Hughes. Ich werde Ihnen in diesem Video zeigen, wie man in Steinbergs neuer Notationssoftware Dorico die Größe der Seite und der Notensysteme für ein Layout einstellt.

Ich habe gerade ein neues Projekt in Dorico gestartet und alle Spieler hinzugefügt, die ich für mein Orchester brauche. Das einzige Problem ist, dass ich so viele Spieler hinzugefügt habe, dass es nicht genug Platz für sie auf der Seite gibt. Und wie Sie sehen können, sind sie alle gebündelt und übereinander gezogen.

Das kann ich in Dorico sehr einfach beheben, sodass die Musik in diesem Partitur-Layout exakt so aussieht, wie ich es möchte. Und da das, was ich verändern will, gezielt dieses Layout betrifft, muss ich die Layout-Optionen verwenden.

Ich befinde mich im Einrichtung-Modus und habe das Layout der Gesamtpartitur ausgewählt. Wenn ich auf diese Schaltfläche am unteren Rand des Layouts-Bereichs hier klicke,

öffnet das die Layout-Optionen für die Gesamtpartitur.

Wofür ich diese Optionen einstelle, kann ich verändern, indem ich in der Seitenleiste hier ein anderes Layout wähle. Und ich kann sogar eine Mehrfachauswahl treffen, indem ich Strg (Windows) bzw. Cmd (Mac) gedrückt halte während ich klicke, wodurch ich für mehrere Layouts gleichzeitig Optionen einstellen kann.

Ich kann auch die Partitur und alle Einzelstimmen gleichzeitig anwählen, indem ich auf diese Schaltfläche klicke.

Ich wähle wieder das Layout für die Gesamtpartitur.

Es gibt hier verschiedene Kategorien an Optionen, die Sie verändern können, und Sie wählen diese aus folgendem Einblendmenü,

aber da wir die „Seite einrichten“ wollen, belasse ich es dabei.

Da dies eine komplette Orchester-Partitur ist, werden wir als erstes die Seitengröße ändern wollen, welche hier standardmäßig als A4 eingestellt ist. Es stehen mehrere Standard-Papierformate, die für verschiedene Arten von Musik verwendet werden, zur Verfügung. Sollten sie das Format, auf das Sie aus sind, hier nicht sehen, können Sie es jederzeit auch durch Eingabe von Breite und Höhe benutzerdefiniert festlegen.

Wir benötigen ein größeres Seitenformat, also wähle ich A3 und klicke „Anwenden“ am unteren Rand des Dialogfensters.

Wenn wir das Dialogfenster kurz zur Seite schieben, können wir sehen, dass – wiewohl das sicherlich geholfen hat – die Schlüssel einander immer noch berühren, und sobald wir anfangen, Musik hinzuzufügen, wird dafür definitiv nicht genug Platz sein.

Wir brauchen den nächsten Abschnitt in den Layout-Optionen, der zum Einstellen der Spatiumsgröße dient.

Beim Notensatz werden die Größen der Objekte in der Partitur relativ zum Abstand zwischen zwei Zeilen eines Standard-Notensystems berechnet. Wenn wir also diesen Abstand (genannt „Spatium“) verringern, werden dadurch alle Objekte in der Partitur kleiner.

Ich werde das auf 1,75mm reduzieren,

auf „Anwenden“ klicken und das Dialogfenster schließen.

Nun ist mehr Platz zwischen den Notensystemen, und ich bin bereit, mit dem Eingeben meiner Musik zu beginnen.

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Verwandter Artikel:
How to Fit Larger Ensembles on the Page in Dorico | Setup Mode

17 Mai

Wie man in Dorico benutzerdefinierte Layouts erstellt | Einrichtung-Modus

Dieser Artikel ist die deutsche Übersetzung eines Artikels, den der in Seattle ansässige Musiker, Arrangeur und Notations-Experte Robert Puff in seinem Blog „of note“ veröffentlicht hat (hier präsentiert mit freundlicher Genehmigung von Robert Puff und Anthony Hughes).


Dieser Artikel ist eine Abschrift eines der exzellenten Videotutorials, die auf dem offiziellen Dorico YouTube-Kanal gepostet wurden.

Dieses Tutorial, das hier mit freundlicher Genehmigung seines Schöpfers Anthony Hughes in geschriebener Form präsentiert wird, trägt den Titel „Wie man in Dorico benutzerdefinierte Layouts erstellt“…


Hallo, mein Name ist Anthony Hughes. Ich werde Ihnen zeigen, wie man in Steinbergs neuer Notationssoftware Dorico benutzerdefinierte Layouts erstellt.

Layouts sind unglaublich flexibel und leistungsstark, während sie zugleich äußerst einfach zu handhaben sind.

Ich beginne gerade ein neues Projekt für ein großes Ensemble mit Chor und Orchester. Ich habe alle meine Spieler hinzugefügt, und Dorico hat für mich hilfreich Layouts erstellt, sowohl für die Gesamtpartitur als auch für alle Einzelstimmen.

Wenn es darum geht, dieses Werk aufzuführen, werde ich meinem Chor natürlich eine Gesangspartitur geben wollen, die alle Chorstimmen und einen Klavierauszug der Orchesterpartitur für Probenzwecke enthält.

Ich habe bereits den Spieler für den Klavierauszug erstellt, aber ich möchte nicht, dass er in der Gesamtpartitur aufscheint. Also deaktiviere ich, während der Spieler für den Klavierauszug angewählt ist, einfach das Kontrollkästchen beim Layout für die Gesamtpartitur und der Spieler ist darin nicht länger enthalten.

Damit ist der erste Schritt getan.

Als nächstes muss ich die Gesangspartitur erstellen. Dafür gehe ich an das untere Ende des Layout-Bereichs und klicke auf diese Schaltfläche, um ein benutzerdefiniertes Partitur-Layout hinzuzufügen.

Doppelklicken wir die Karte und benennen sie um in „Gesangspartitur“.

Benutzerdefinierte Partituren enthalten standardmäßig keine Spieler oder Partien, also haben Sie vollkommene Flexibilität darüber, was sie beinhalten. Beginnen wir damit, die Partie hinzuzufügen. (Und falls Sie mehr als eine haben, müssen Sie sie natürlich alle hinzufügen.)

Aktivieren Sie anschließend im Spieler-Bereich einfach den Sopran, Alt, Tenor und Bass und, nicht zu vergessen, unseren Klavierauszug.

Wechseln wir dann zum Layout für die Gesangspartitur, indem wir die Dropdown-Liste in der Werkzeugzeile verwenden, und schon haben wir es.

Sie werden feststellen, dass wir die vier Gesangs-Stimmen und den Klavierauszug bereit haben, sodass ich meiner Inspiration folgen und ein Meisterwerk schreiben kann.

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Verwandter Artikel:
How to Create Custom Layouts in Dorico | Setup Mode

16 Mai

Wiedergabe-Tempo von Tempo-Begriffen in Sibelius

Frage:

Ich verwende in meinen Partituren gerne deutsche Tempo-Begriffe. Bei der Wiedergabe wählt Sibelius dafür bei Begriffen wie „Langsam“ oder „Schnell“ sehr passende Wiedergabe-Tempi. Schreibe ich aber beispielsweise „Sehr schnell“, so bleibt das Abspieltempo das selbe wie bei „Schnell“ (Viertel=120). Wie kann ich hier z.B. ein Abspieltempo von Viertel=160 erzeugen?

Antwort:

Sibelius hält sich bei der Wiedergabe an das Wiedergabe-Lexikon, in dem festgelegt ist, mit welcher Metronomangabe ein Tempo-Begriff verknüpft ist. Man findet dieses Lexikon auf der „Wiedergabe“-Registerkarte.

Tempo-Begriffe befinden sich auf der System-Text-Seite. Und weil hier u.a. auch ein paar deutschsprachige Schlüsselbegriffe definiert sind, wählt Sibelius wie eingangs erwähnt mitunter passende Wiedergabe-Tempi.

Um jetzt aber beispielsweise der Angabe „Sehr schnell“ das Abspiel-Tempo 160 zuzuweisen, kann man sie hier hinzufügen, z.B. indem man „Schnell“ dupliziert,…

… „Sehr schnell“ nennt…

… und den Wert für die Viertel pro Minute auf 160 setzt.

10 Mai

Instrumentenwechsel erstellen in Dorico | Einrichtung-Modus

Dieser Artikel ist die deutsche Übersetzung eines Artikels, den der in Seattle ansässige Musiker, Arrangeur und Notations-Experte Robert Puff in seinem Blog „of note“ veröffentlicht hat (hier präsentiert mit freundlicher Genehmigung von Robert Puff und Anthony Hughes).


Dieser Artikel ist eine Abschrift eines der exzellenten Videotutorials, die auf dem offiziellen Dorico YouTube-Kanal gepostet wurden.

Dieses Tutorial, das hier mit freundlicher Genehmigung seines Schöpfers Anthony Hughes in geschriebener Form präsentiert wird, trägt den Titel „Instrumentenwechsel erstellen in Dorico“…


Hallo, mein Name ist Anthony Hughes. Ich werde Ihnen zeigen, wie man in Steinbergs neuer Notationssoftware Dorico Instrumentenwechsel erstellt, indem man einem einzelnen Spieler mehrere Instrumente gibt.

Nun, ein wirklich starkes Konzept, das in Dorico verwendet wird, ist die Idee, dass Sie an die echten menschlichen Musikern denken, die irgendwann einmal Ihre Musik aufführen werden und dass Sie ihnen dann die Instrumente geben, die sie brauchen, um das tun zu können.

Ich habe ein Projekt offen, das zwei Spieler hinzugefügt hat, einen Flötenspieler und einen Piccolo-Spieler.

Ich befinde mich im Einrichtung-Modus und zeige die Musik gerade in der Fortlaufenden Ansicht, die immer die Notenzeilen aller Instrumente der Partie in einem langen, fortlaufenden System zeigt.

Wenn ich auf diesen kleinen Pfeil auf der Spieler-Karte der Flöte klicke, dann erweitert das die Karte, wodurch die Instrumente, die dieser Spieler zur Verfügung hat, sichtbar werden.

Da dies ein Solospieler ist, kann ich, indem ich auf das + klicke, zu diesem Spieler ein weiteres Instrument hinzufügen. Ich könnte auch Umschalttaste-I drücken, um zu diesem Einblendmenü zu gelangen.

Wählen wir eine Altflöte.

Sie können sehen, dass der Spieler jetzt diese beiden Instrumente hält.

Ich werde diese Änderung jetzt einfach rückgängig machen, was ich tun kann, indem ich Strg-Z (Windows) bzw. Befehlstaste-Z (Mac) drücke, weil ich hier bereits eine Stimme für Piccolo habe. Und sowohl diese als auch die Flötenstimme könnten von demselben Spieler gespielt werden.

Ich kann dem Flötenspieler das Piccolo geben, indem ich den Pfeil klicke, um die Spieler-Karte des Piccolos zu erweitern und anschließend einfach das Piccolo-Instrument hinauf in die Flöte ziehe.

Nun hält dieser Spieler sowohl das Piccolo als auch die Flöte, und sein Name wurde automatisch aktualisiert, um das widerzuspiegeln.

Wir befinden uns, wie schon erwähnt, in der fortlaufenden Ansicht, die uns immer die Notenzeilen aller Instrumente anzeigt. Und wir betrachten das Layout der Gesamtpartitur.

Wenn ich jetzt auf die Layout-Auswahl in der Werkzeugzeile hier klicke und das Einzelstimmen-Layout für Flöte & Piccolo auswähle,…

… das standardmäßig in der Seitenansicht angezeigt wird, dann werden Sie sehen, dass Dorico automatisch den Instrumentenwechsel für uns verarbeitet, inklusive der korrekten Beschriftung.

So einfach ist das. Sie geben einem Solospieler so viele Instrumente wie Sie möchten, dass er oder sie spielt, geben deren Musik in die getrennten Notenzeilen in der Fortlaufenden Ansicht ein und wechseln dann zur Seitenansicht, um Zeuge der Magie und des Wunders zu werden, wie Dorico die Musik für Sie automatisch vollständig mit Instrumentenwechsel anordnet.

Ich hoffe, das war hilfreich. Bitte abonnieren Sie den Dorico YouTube-Kanal, um weitere Videos wie dieses zu sehen. Ich bin Anthony Hughes, danke fürs Zuschauen.


Verwandte Artikel:
Creating Instrument Changes in Dorico | Setup Mode
Créer des changements d’instrument dans Dorico | Mode de configuration